Frauen auf Führungsebene
OMV verpflichtet sich, den Frauenanteil auf Führungsebene zu erhöhen, um gleiche Beschäftigungschancen zu gewährleisten, wie es in der P&C Ethics Policy festgeschrieben ist. Dieses Ziel leitet sich aus der DE&I-Vision von OMV ab und unterstützt das Bestreben von OMV, eine faire Behandlung und Chancengleichheit für alle Arbeitnehmer:innen zu gewährleisten, Diskriminierung nicht zu tolerieren und ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu fördern.
2025
Erhöhung des Frauenanteils auf Führungsebene auf 25%
2030
Erhöhung des Frauenanteils auf Führungsebene auf 30%
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Absoluter Personalstand von OMV
Nicht im Umfang enthalten
Ohne Akquisitionen, Personalstand von DUNATÀR Köolajtermék Tároló és Kereskedelmi Kft. und SapuraOMV
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2021
Bezugswert in %
20,9
Führungsebene ist definiert als OMV Stufe 15 und höher sowie Borealis Stufe 14 und höher, um sich in Richtung der EU-Richtlinie zur Gewährleistung einer ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern unter den Direktoren börsennotierter Gesellschaften und über damit zusammenhängende Maßnahmen (2022/2381) zu bewegen. Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Es konzentriert sich darauf, die positiven Auswirkungen in Bezug auf Chancengleichheit für alle in der OMV Kultur durch ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Führungsebene voranzutreiben. Im Berichtsjahr gab es keine Änderungen des Ziels und der Kennzahlen.
Stand 2024:
23,7% Frauen auf Führungsebene (2023: 24,4%). Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Weibliche Vorstandsmitglieder
-ausdruck, Alter, Behinderung, Ehe- bzw. Familienstand, politischer oder anderer Überzeugung, Staatsbürgerschaft, nationaler Herkunft, genetischer Informationen oder anderen gesetzlich geschützten Merkmalen toleriert. Bei OMV ist jegliche derartige Diskriminierung oder Belästigung untersagt.
OMV hat sich dazu verpflichtet, die Anzahl weiblicher Vorstandsmitglieder von OMV, OMV Petrom und Borealis zu erhöhen. Im Rahmen unserer P&C Ethics Policy haben wir uns verpflichtet, gleiche Beschäftigungschancen zu schaffen. Dabei wird keinerlei Diskriminierung bzw. Belästigung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder2030
Mindestens 20% weibliche Vorstandsmitglieder (Stretch-Ziel: 30%)
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Vorstände von OMV, OMV Petrom und Borealis
Nicht im Umfang enthalten
Vorstände von nicht von OMV betriebenen Anlagen und Minderheitsbeteiligungen
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2021
Bezugswert in %
26,7
Die Methode basiert auf der EU-Richtlinie zur Gewährleistung einer ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern unter den Direktoren börsennotierter Gesellschaften und über damit zusammenhängende Maßnahmen (2022/2381) und zielt darauf ab, die Einhaltung dieser Richtlinie zu erreichen. Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Das Ziel konzentriert sich darauf, die positiven Auswirkungen in Bezug auf Chancengleichheit für alle in der OMV Kultur durch ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Führungsebene voranzutreiben. Im Berichtsjahr gab es keine Änderungen des Ziels und der Kennzahlen.
Stand 2024:
20% weibliche Vorstandsmitglieder (2023: 26,8%). Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Executives mit internationaler Erfahrung
-ausdruck, Alter, Behinderung, Ehe- bzw. Familienstand, politischer oder anderer Überzeugung, Staatsbürgerschaft, nationaler Herkunft, genetischer Informationen oder anderen gesetzlich geschützten Merkmalen toleriert. Bei OMV ist jegliche derartige Diskriminierung oder Belästigung untersagt.
OMV möchte den Anteil an Executives mit internationaler Erfahrung erhöhen. Im Rahmen unserer P&C Ethics Policy haben wir uns verpflichtet, gleiche Beschäftigungschancen zu schaffen. Dabei wird keinerlei Diskriminierung bzw. Belästigung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder2025
Beibehaltung des Anteils von mindestens 75% an Executives mit internationaler Erfahrung
2030
Beibehaltung des Anteils von mindestens 75% an Executives mit internationaler Erfahrung
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Absoluter Personalstand von OMV
Nicht im Umfang enthalten
Ohne Akquisitionen, Gas Connect Austria GmbH, DUNATÀR Köolajtermék Tároló és Kereskedelmi Kft. und SapuraOMV
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2021
Bezugswert in %
71,8
Die Methode basiert auf der EU-Richtlinie zur Gewährleistung einer ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern unter den Direktoren börsennotierter Gesellschaften und über damit zusammenhängende Maßnahmen (2022/2381) und zielt darauf ab, die Einhaltung dieser Richtlinie zu erreichen. Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Das Ziel konzentriert sich sowohl auf die Reduzierung negativer Auswirkungen als auch auf die Verstärkung positiver Auswirkungen auf die OMV Kultur durch internationales Management. Im Berichtsjahr gab es keine Änderungen der Zielvorgaben und Kennzahlen.
Stand 2024:
72,3% Executives mit internationaler Erfahrung (2023: 71,4%). Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Anteil der internationalen Führungskräfte
-ausdruck, Alter, Behinderung, Ehe- bzw. Familienstand, politischer oder anderer Überzeugung, Staatsbürgerschaft, nationaler Herkunft, genetischer Informationen oder anderen gesetzlich geschützten Merkmalen toleriert. Bei OMV ist jegliche derartige Diskriminierung oder Belästigung untersagt.
OMV möchte den Anteil an internationalen Arbeitnehmer:innen auf Führungsebene erhöhen. Im Rahmen unserer P&C Ethics Policy haben wir uns verpflichtet, gleiche Beschäftigungschancen zu schaffen. Dabei wird keinerlei Diskriminierung bzw. Belästigung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder2030
Erhöhung des Anteils der internationalen Führungskräfte auf 65%
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Absoluter Personalstand von OMV
Nicht im Umfang enthalten
Ohne Akquisitionen, Personalstand von DUNATÀR Köolajtermék Tároló és Kereskedelmi Kft. und SapuraOMV
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2021
Bezugswert in %
60
Dieses Ziel gilt für das gesamte Management, definiert als OMV Grade 15 und höher sowie Borealis Grade 14 und höher. Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Das Ziel konzentriert sich sowohl auf die Reduzierung negativer Auswirkungen als auch auf die Verstärkung positiver Auswirkungen auf die OMV Kultur durch internationales Management. Im Berichtsjahr gab es keine Änderungen des Ziels und der Kennzahlen.
Stand 2024:
60,3% Anteil an internationalen Führungskräften (2023: 59,2%). Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft
Schaffung eines inklusiven und barrierefreien Arbeitsumfelds für Menschen mit Behinderung
OMV setzt sich für die Schaffung eines inklusiven und barrierefreien Arbeitsumfelds ein, in dem Menschen mit Behinderung für OMV arbeiten können. Im Rahmen unserer P&C Ethics Policy haben wir uns verpflichtet, gleiche Beschäftigungschancen zu schaffen. Dabei wird keinerlei Diskriminierung bzw. Belästigung aufgrund einer Behinderung toleriert. Bei OMV ist jegliche derartige Diskriminierung oder Belästigung untersagt.
2025
Verbesserung der Basislinie von Inklusion beim Pulse Check um +1%
Anzahl der gemeldeten Arbeitnehmer:innen mit Behinderung bei den Rechtseinheiten des OMV Konzerns in Wien zeigen eine Verbesserung
2030
Verbesserung der Basislinie von Inklusion beim Pulse Check +5%
Anzahl der gemeldeten Arbeitnehmer:innen mit Behinderung bei den Rechtseinheiten des OMV Konzerns in Wien ist um +1% gestiegen
Relatives Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Die Schaffung eines inklusiven Arbeitsumfelds gilt für alle Länder.
Nicht im Umfang enthalten
Länder ohne Behindertengesetzgebung fallen nicht unter die Meldepflicht für Arbeitnehmer mit Behinderung.
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2024
Bezugswert in %
Pulse Check DE&I Inklusionswert von 64% und % der Arbeitnehmer mit Behinderung in den rechtlichen Einheiten von OMV in Wien: 0,3 bis 1,6%
Zu den wesentlichen Annahmen, die bei der Festlegung des Ziels zugrunde gelegt wurden, gehören die folgenden: In den einzelnen Ländern gibt es unterschiedliche Rechtsvorschriften, Definitionen und Richtlinien zum Arbeitnehmerschutz (z. B. Mindestprozentsatz an Arbeitskräften), und in einigen Fällen gibt es überhaupt keine Rechtsvorschriften. Nicht alle Unternehmensniederlassungen verfügen über ausreichend sichere Arbeitsplätze für Arbeitnehmer:innen mit Behinderung, und daher kann OMV nicht in allen Einheiten eine 100%ige Konformität erreichen. Nur OMV Unternehmen mit ausreichend sicheren Arbeitsplätzen in Ländern mit Behindertengesetzgebung sind qualifiziert. Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Das Ziel konzentriert sich darauf, negative Auswirkungen auf die Arbeitskräfte unseres Unternehmens im Zusammenhang mit einem barrierefreien und inklusiven Arbeitsumfeld zu verringern. Das Ziel wurde im Berichtszeitraum aktualisiert, um wesentliche Auswirkungen und Risiken im Zusammenhang mit einem barrierefreien und inklusiven Arbeitsumfeld zu berücksichtigen, indem der Zeithorizont erweitert und insbesondere der geografische Umfang spezifiziert wurde.
Stand 2024:
64% gemäß dem Pulse Check. Die rechtlichen Einheiten des OMV Konzerns beschäftigen durchschnittlich 0,9% Arbeitnehmer:innen mit Behinderung. Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Jährliche Lernstunden
OMV hat sich dazu verpflichtet, den Übergang zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft für seine Arbeitnehmer:innen gerecht zu gestalten („Just Transition“) und die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen zu adressieren, die aus diesem Übergang resultieren. Ziel ist es, sowohl die negativen Auswirkungen für die Arbeitskräfte unseres Unternehmens zu verringern als auch die positiven Auswirkungen zu fördern, wobei es im Berichtsjahr keine Änderungen des Ziels und der Kennzahlen gab.
2030
Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl der jährlichen Lernstunden auf mindestens 30 Stunden pro Arbeitnehmer:in
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Arbeitskräfte von OMV
Nicht im Umfang enthalten
Arbeitskräfte von DUNATÀR Köolajtermék Tároló és Kereskedelmi Kft. und SapuraOMV sowie OMV Russland; ohne DYM Solutions, mtm, Rialti, Renasci
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2022
Bezugswert in Stunden
23
(Personalstand zum 31. Dezember). Dieses Ziel wurde im Rahmen interner Konsultationen von der P&C-Abteilung entwickelt. Anschließend wurde es dem Vorstand, den DE&I-Sponsor:innen von OMV, Group Sustainability und anderen relevanten Unternehmens- und Geschäftsfunktionen innerhalb von OMV, OMV Petrom und Borealis zur Prüfung unterbreitet. In der Folge wurde das Ziel vom OMV Vorstand genehmigt. Das Ziel konzentriert sich auf die negativen Auswirkungen auf die Arbeitskräfte unseres Unternehmens im Zusammenhang mit der Umschulung und der Gewinnung von Talenten und geschultem Personal. An diesem Ziel wurden im Berichtsjahr keine Änderungen vorgenommen.
Die Aufstockung der Lernstunden von Arbeitnehmer:innen wird die notwendige Kompetenzentwicklung ausreichend unterstützen. Eine Erhöhung der Zahl der Lernstunden ist erforderlich, um den Bedarf an verpflichtenden/HSSE-Schulungen zu decken und die notwendige Fortbildung und Umschulung zu gewährleisten. Ausgehend von einem Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche und der Annahme, dass eine Erhöhung um durchschnittlich 3 bis 4 Stunden pro Jahr realistisch und machbar ist, haben wir das Ziel auf 30 Stunden festgelegt. Die verwendete Kennzahl ist die Gesamtzahl der den Arbeitnehmer:innen bereitgestellten Schulungsstunden geteilt durch die Gesamtzahl der Arbeitnehmer:innenStand 2024:
23 durchschnittliche Lernstunden pro Jahr und Arbeitnehmer:in (2023: 30). Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Das Verfahren zur Festlegung unserer DE&I-Ziele umfasst eine Auswertung von Daten aus der Vergangenheit, eine externe Analyse bewährter Verfahren und gesetzliche Anforderungen. Darauf folgen Konsultationen mit Group Sustainability und Group DE&I Governance und schließlich die Genehmigung durch den Konzernvorstand. Wir überwachen unsere Leistung anhand dieser Ziele vierteljährlich und überprüfen sie jährlich. Die vierteljährliche Überprüfung der Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele in Verbindung mit den Zahlen im Jahresvergleich gibt Aufschluss über die Wirksamkeit der zur Erreichung dieser Ziele ergriffenen Maßnahmen. Die DE&I-Ziele und ihre Ergebnisse werden dem Führungsteam und dem Vorstand während der Group People Days mitgeteilt, um potenzielle positive oder negative Trends und Verbesserungsmaßnahmen zu diskutieren. Darüber hinaus werden Vertreter:innen der betroffenen Arbeitskräfte, unsere sogenannten Mitarbeiterressourcengruppen, um ihren Input gebeten, um Verbesserungsmaßnahmen planen zu können.