Ziele
Intensitätsziele
CO2-Intensität der Geschäftstätigkeit
≥30%
Ziel 2025
Reduzierung der CO2-Intensität unserer
Geschäftstätigkeit (Scope 1) um ≥30% vs. 2010
CO2-Intensität der Energieversorgung
–2,8%
Stand 2021
Reduzierung der CO2-Intensität der Energieversorgung vs. 2019
≥20%
Ziel 2030
Reduzierung der CO2-Intensität der Energieversorgung um ≥20% bis 2030 vs. 2019
≥50%
Ziel 2040
Reduzierung der CO2-Intensität der Energieversorgung um ≥50% vs. 2019
CO2-Intensität des Produktportfolios
–5%
Stand 2021
Reduzierung der CO2-Intensität des Produktportfolios (Scope 3) vs. 2010
Methanintensität
0,6%
Stand 2021
Methanintensität in E&P
0,2%
Ziel 2025
Methanintensität in E&P von 0,2% oder darunter
0,1%
Ziel 2030
Methanintensität in E&P von 0,1% oder darunter
Absolute Ziele
Scope 1
0,53 Mio t
Stand 2021
reduziert durch konkrete Initiativen zur Verringerung der Emissionen und Veräußerungen
1 Mio t
Ziel 2025
CO2-Reduktionen in Höhe von mindestens 1 Mio t in den von der OMV betriebenen Assets im Zeitraum 2020–2025
Scope 1 und 2
–11%
Stand 2021
Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen vs. 2019
≥30%
Ziel 2030
Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um ≥30% vs. 2019
≥60%
Ziel 2040
Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um ≥60% vs. 2019
Scope 3
+2%
Stand 2021
Steigerung der Scope-3-
Emissionen vs. 2019
≥20%
Ziel 2030
Reduzierung der Scope-3-
Emissionen um ≥20% vs. 2019
≥50%
Ziel 2040
Reduzierung der Scope-3-
Emissionen um ≥50% vs. 2019
Abfackeln und Ablassen von Erdölbegleitgas
0
Ziel 2030
Einstellung des routinemäßigen Abfackelns oder Ablassens von Erdölbegleitgas so rasch wie möglich, jedoch spätestens bis 2030
Wichtigste Maßnahmen:
- Schrittweise Einstellung des routinemäßigen Abfackelns und Ablassens von Erdölbegleitgas
- Durchführung von Energieeffizienzprogrammen
- Durchführung von Programmen zur Methanlecksuche und -reparatur
- Einkauf von zu 100% erneuerbarer Energie in C&M
- Drosselung der Produktion und des Verkaufs fossiler Brennstoffe (Absenkung des Produktionsniveaus für Öl und Gas auf unter 400 kboe/d sowie Reduzierung des Rohöldestillationsdurchsatzes um 2,6 Mio t)
- Steigerung der Produktion erneuerbarer Treibstoffe für den Mobilitätsbereich und nachhaltiger chemischer Rohstoffe auf etwa 1,5 Mio t jährlich inklusive Herstellung und Vermarktung von mindestens 700 kt nachhaltiger Flugzeugtreibstoffe jährlich
- Aufbau einer CCS-Speicherkapazität von etwa 5 Mio t pro Jahr netto OMV bis 2030 (davon 2 Mio t pro Jahr bei der OMV Petrom)
- Ausbau der Produktion an erneuerbarer Energie auf rund 10 TWh (einschließlich Geothermie, Photovoltaik und Wind)
- Aufnahme von grünen Gasen, wie zum Beispiel Biogas und H2, in den Portfolio-Mix für den Gasverkauf
Kreislauforientierte Materialien
91 kt
Stand 2021
Verkauf von 91.000 t kreislauffähigem Material (Rezyklate und biobasierte Materialien) über Borealis; Aufbau einer Produktionskapazität von 100 kt bei Borealis
350 kt/J
Ziel 2025
Herstellung von 350 kt/J an recycelten Polyolefinen
2.000 kt/J
Ziel 2030
Produktion von rund 2.000 kt/J an nachhaltigen Polyolefinen (sowohl recycelt als auch biobasiert)
Fossile Ressourcen
486 kboe/d
Stand 2021
Produktion: 486 kboe/d; Rohöldurchsatz: 15,7 Mio t
400 kboe/d
Ziel 2030
Geringere Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Absenkung des Produktionsniveaus für Öl und Gas auf unter 400 kboe/d sowie Reduzierung des Rohöldestillationsdurchsatzes um 2,6 Mio t
Abfall
68%
Stand 2021
Rate des aufbereiteten und wiederverwerteten Abfalls
Ziel 2025
Steigerung der Wiederverwertung und des Recyclings von Abfällen aus der Geschäftstätigkeit
Ziel 2030
Steigerung der Wiederverwertung und des Recyclings von Abfällen aus der Geschäftstätigkeit
Wasserentnahme
332.901
Stand 2021
Megaliter Süßwasserentnahme
Ziel 2025
Verringerung der Süßwasserentnahme
Ziel 2030
Verringerung der Süßwasserentnahme
Wichtigste Maßnahmen:
- Aufbau von Kapazitäten für die Beschaffung nachhaltiger Rohstoffe (Kunststoffabfall und Biorohstoffe) für Polyolefine
- Beschleunigte Entwicklung und Skalierung der Bereiche für modernes mechanisches bzw. chemisches Recycling
- Entwicklung und Implementierung eines nachhaltigen Produktportfolios für biobasierte Polyolefine
- Aufbau von Bereichen für recyclinggerechtes Design und Wiederverwendung von Polyolefinen
- Optimierung des Wassermanagements in den Betrieben
- Erarbeitung von Umweltzielen
TRIR
0,96
Stand 2021
Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle (Total Recordable Injury Rate; TRIR)
1,0
Ziel 2025
Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle (Total Recordable Injury Rate; TRIR) von etwa 1,0 pro 1 Mio Arbeitsstunden
<1,0
Ziel 2030
Stabilisierung der Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle bei unter 1,0 pro 1 Mio Arbeitsstunden
Todesfälle
3
Stand 2021
Arbeitsunfälle mit Todesfolge
0
Ziel 2025
Keine Arbeitsunfälle mit Todesfolge
0
Ziel 2030
Keine Arbeitsunfälle mit Todesfolge
Prozesssicherheit
0,23
Stand 2021
Prozesssicherheitsvorfallrate
Ziel 2025
Aufrechterhaltung der führenden Position bei der Prozesssicherheitsvorfallrate
Ziel 2030
Aufrechterhaltung der führenden Position bei der Prozesssicherheitsvorfallrate
Wichtigste Maßnahmen:
- Erarbeitung einer HSSE-Strategie und jährlicher HSSE-Pläne
- Fortsetzung der Integration von Borealis
- Programme zur Förderung der Sicherheitskompetenz von Führungskräften bzw. zur Förderung der Sicherheitskultur (Safety Leadership Program und Safety Culture Program)
- Kontinuierliche Verbesserung des Prozesssicherheitsmanagements
- Lernen aus Unfällen
Frauen auf Führungsebene
20,9%
Stand 2021
Frauenanteil auf Führungsebene
25%
Ziel 2025
Erhöhung des Frauenanteils auf Führungsebene auf 25%
30%
Ziel 2030
Erhöhung des Frauenanteils auf Führungsebene auf 30%
Frauen im Vorstand
26,7%
Stand 2021
Weibliche Vorstandsmitglieder
20%
Ziel 2030
Mindestens 20% weibliche Vorstandsmitglieder (Stretch-Ziel: 30%)
Internationale Erfahrung
71,8%
Stand 2021
Anteil an Executives mit internationaler Erfahrung
75%
Ziel 2025
Beibehaltung des Anteils von mindestens 75% an Executives mit internationaler Erfahrung
75%
Ziel 2030
Beibehaltung des Anteils von mindestens 75% an Executives mit internationaler Erfahrung
Internationale Führungskräfte
60%
Stand 2021
Anteil internationaler Führungskräfte
65%
Ziel 2030
Erhöhung des Anteils internationaler Führungskräfte auf 65%
Mitarbeiterschulungen
18
Stand 2021
jährliche Lernstunden pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter
30
Ziel 2030
Erhöhung der durchschnittlichen Zahl jährlicher Lernstunden auf mindestens 30 Stunden pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter
Unterstützung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung
Stand 2021
Aspekt der Behinderung in die Strategie für Diversität, Gleichstellung und Inklusion aufgenommen
Ziel 2030
Erhöhung der Unterstützung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung an unseren Hauptstandorten
Sensibilisierung für Menschenrechte
54%
Stand 2021
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult
100%
Ziel 2025
Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OMV Konzerns in Menschenrechten
Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht
8
Stand 2021
Prüfungen in den letzten 5 Jahren
100%
Ziel 2030
Durchführung von Prüfungen auf Einhaltung der Menschenrechte und Ausarbeitung von Maßnahmenplänen für alle Tätigkeiten des OMV Konzerns mit einem hohen Maß an Menschenrechtsrisiken alle 5 Jahre
Beziehungen zu Communities
7
Stand 2021
von 9 vorgesehenen Standorten überprüft
100%
Ziel 2025
Community-Beschwerdemechanismus an allen Standorten nach den UN-Wirksamkeitskriterien überprüft
Community-Investitionen
1,46%1 Im Jahr 2020 war der berichtete den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss erheblich durch Covid-19 beeinflusst und erreichte lediglich EUR 1.258 Mio. Im Jahr 2021 betrug der den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss EUR 2.093 Mio. Die strategischen Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen beliefen sich 2021 auf insgesamt EUR 18,4 Mio.
Stand 2021
der Investitionen des Konzerns für soziale Zwecke
1%
Ziel 2030
Verwendung von mindestens 1% der jährlichen Investitionen des Konzerns für soziale Zwecke (auf Grundlage des im letzten Jahr berichteten Jahresüberschusses, der den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnen ist)
Wichtigste Maßnahmen:
- Einrichtung eines globalen Gremiums oder Ausschusses für Diversität, Gleichstellung und Inklusion (DEI Board/Council)
- Durchführung regelmäßiger Umfragen zum Thema Menschen und Unternehmenskultur
- Regelmäßiger Bericht zur Gehaltsgleichheit unter den Geschlechtern
- Regelmäßiger Bericht zur Altersverteilung, um Lücken zu ermitteln und die generationenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern
- Einführung einer Antidiskriminierungsrichtlinie
- Verbesserung der Unterstützung berufstätiger Eltern
- Verbesserung der Unterstützung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen
- Einführung jährlicher Learning Awards
- Bereitstellung von Möglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Lern- und Fortbildungsstunden selbst zu überwachen
- Einführung neuer Trainingsprogramme und Assessments für Führungskräfte, um inklusive und wachstumsorientierte Denkweisen und Verhaltensmuster zu fördern und zu verstärken
- Einführung verpflichtenden E-Learnings zu Menschenrechten
- Integration von Klimawandel und „Just Transition“ in das Menschenrechtsmanagementsystem
- Verfolgung einer Strategie für Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen, die die SDGs der UN berücksichtigt und den kontinuierlichen Anstieg dieser Investitionen widerspiegelt
Lieferantenbewertung
>80%
Ziel 2025
Aktive Tätigkeit im Rahmen der „Together For Sustainability“-(TfS-)Initiative und Durchführung von Nachhaltigkeitsbeurteilungen für alle Lieferantinnen und Lieferanten, auf die >80% der Beschaffungsausgaben entfallen
90%
Ziel 2030
Ausweitung der Nachhaltigkeitsbeurteilungen auf Lieferantinnen und Lieferanten, auf die 90% der Beschaffungsausgaben entfallen
CO2-Fußabdruck von Lieferantinnen und Lieferanten
137
Stand 2021
Lieferantinnen und Lieferanten eingebunden
80%
Ziel 2025
Einbindung der Lieferantinnen und Lieferanten, auf die 80% der Beschaffungsausgaben entfallen, und Bewertung ihres CO2-Fußabdrucks als Grundlage für die Definition und Durchführung gemeinsamer Initiativen zur CO2-Reduzierung
CO2-Fußabdruck von Lieferantinnen und Lieferanten
63%
Stand 2021
der befragten Lieferantinnen und Lieferanten haben ein Klimaziel festgelegt
Ziel 2030
Alle Lieferantinnen und Lieferanten, auf die >80% der Beschaffungsausgaben entfallen, haben Ziele zur CO2-Reduzierung definiert
Geschäftsethik
16.020
Stand 2021
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OMV Konzerns in Geschäftsethik geschult
Ziel 2025
Förderung des Bewusstseins für ethische Werte und Prinzipien: Durchführung von persönlichen oder Online-Business-Ethics-Schulungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Wichtigste Maßnahmen:
- Screening aller Lieferantinnen und Lieferanten gegen obligatorische ESG-Kriterien während der Präqualifikationsphase
- Förderung der digitalen Verfügbarkeit von Services und Informationen zum Thema Compliance, insbesondere durch Ausweitung der Funktionen der OMV Compliance-App
- Betrieb eines hochmodernen Compliance-Managementsystems (verifiziert und genehmigt gemäß Standard IDW PS 980 im Jahr 2022)
Mehr Details und Definitionen für jedes Ziel sind in den jeweiligen Schwerpunktbereichen zu finden.