Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und Community-Beschwerden

Wir sind uns bewusst, dass die Präsenz der OMV direkte und indirekte Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung hat. Wir wollen die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit in eine positive Richtung lenken, indem wir gegenseitiges Vertrauen aufbauen und aufrechterhalten, respektvolle Beziehungen zu den Anrainergemeinden pflegen, in die lokale Entwicklung investieren, die Achtung der Menschenrechte sicherstellen und dafür Sorge tragen, dass lokale Lieferantinnen und Lieferanten die nachhaltigen Praktiken der OMV anwenden. Eine transparente und unmittelbare Kommunikation mit den lokalen Communities, die sicherstellt, dass ihre Stimmen und Bedenken gehört und berücksichtigt werden, hilft der OMV beim Aufbau guter Beziehungen zu den Anrainergemeinden, die von unserer Geschäftstätigkeit betroffen sind, und unterstützt uns bei der Schaffung eines Betriebsumfelds, das unserem Unternehmen zuträglich ist.

Management- und Due-Diligence-Prozesse

Konsultation der Anrainergemeinden und Sozialverträglichkeitsprüfungen

Unser Managementprozess für Community Relations und Entwicklung basiert auf zentralisierten Richtlinien und Zielen und wird von lokalen Verantwortlichen mit lokalen Ressourcen umgesetzt. Gemäß dem internen Community-Relations- und Entwicklungsverfahren müssen alle OMV Projekte in der Entwicklungsphase mit den Anrainergemeinden besprochen werden. Im Jahr 2021 befand sich eines von sieben Projekten in der Konsultationsphase.

Zunächst führen wir eine Sozialverträglichkeitsprüfung (Social Impact Assessment; ) durch. Dazu gehört auch die auf Kenntnis der Sachlage gegründete vorherige Konsultation und Zustimmung der lokalen Stakeholder. In einigen Fällen wird eine SIA in eine Umweltverträglichkeitsprüfung (Environmental and Social Impact Assessment; ) integriert, um Synergien zu nutzen und die Effizienz zu steigern. Ziel einer SIA ist es, sicherzustellen, dass die Ansichten lokaler Communities, insbesondere indigener Bevölkerungsgruppen, in allen Phasen des Projektlebenszyklus – von der Inbetriebnahme über den Betrieb bis hin zur Stilllegung – berücksichtigt werden. Wir legen auch besonderes Augenmerk auf mögliche Auswirkungen auf die Menschenrechte.

Gemäß dem internen Standard für SIAs führen wir eine Bestandsaufnahme, Bedarfsanalysen für die Anrainergemeinden, Stakeholderanalysen und eine Bewertung der mit dem Projekt verbundenen sozialen Risiken durch. Wo immer möglich, werden SIAs auf partizipative Weise durchgeführt, indem wir uns direkt mit potenziell betroffenen Anrainergemeinden beraten. Unsere Standards verlangen, dass die SIA-Ergebnisse den betroffenen Stakeholdern zur Kenntnis gebracht werden. Basierend auf den Ergebnissen der SIA werden standortspezifische Strategien für das Community-Relations- und Entwicklungsmanagement, für Programme zur Einbindung der Stakeholder und für entsprechende Beschwerdemechanismen entwickelt und umgesetzt.

Einbindung der Anrainergemeinden

Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit unseren Anrainergemeinden und bemühen uns, sie im Voraus über alle geplanten Geschäftsaktivitäten zu informieren, die sie betreffen könnten. In der Nähe unserer Raffinerien werden beispielsweise Stakeholder wie lokale Behörden und Anrainerinnen und Anrainer proaktiv im Vorhinein über Arbeiten in Kenntnis gesetzt, die zu Störungen führen können, wie etwa Lärm bei Wartungsarbeiten. Je nach Situation erfolgt die Verständigung im Rahmen von Stakeholder-Treffen, über soziale Medien, Broschüren oder andere Kanäle. So ist die Raffinerie Schwechat zum Beispiel über das sogenannte „Grüne Telefon“ seit vielen Jahren für alle Anrainerinnen und Anrainer rund um die Uhr erreichbar. Jeder einzelne Anruf wird von der diensthabenden Schichtleiterin bzw. vom diensthabenden Schichtleiter beantwortet, und bei Lärm- oder Geruchswahrnehmungen erfolgt eine Überprüfung vor Ort zur Ermittlung möglicher Ursachen in der Raffinerie, die ehestmöglich behoben werden.

Wenn Anlagen stillgelegt werden oder wir uns von einem Standort zurückziehen, befasst sich unser Community-Relations-Team mit den potenziellen sozialen Auswirkungen, indem es gezielte Programme zur Einbindung der Anrainergemeinden, Pläne zur Bewertung und Bewältigung sozialer Auswirkungen oder auch Ausstiegsstrategien für laufende Community-Entwicklungsprojekte erarbeitet.

Community-Beschwerdemechanismen

Beim Management von Beschwerden aus den Anrainergemeinden handeln wir nach dem Vorsorgeprinzip und sichern uns die lokale Zustimmung für die Geschäftstätigkeit der OMV, indem wir frühzeitig die Sorgen und Nöte der lokalen Bevölkerung identifizieren und lösen. Wir achten darauf, dass unsere Geschäftstätigkeiten für unsere Anrainergemeinden möglichst störungsfrei ablaufen. Dennoch kann es zu Beschwerden kommen. Wir handhaben diese Beschwerden mithilfe lokaler Community-Beschwerdemechanismen (Community Grievance Mechanisms; CGMs). Bei der OMV ist ein ein zentrales Instrument zur Verhinderung und zum Management unserer potenziellen Auswirkungen auf Anrainergemeinden und der damit verbundenen sozialen Risiken.

Der CGM fordert einen stringenten Ansatz zur systematischen Entgegennahme, Dokumentation, Bearbeitung und Klärung von Beschwerden in allen Ländern, in denen wir tätig sind. Damit legen wir den Grundstein für unsere gesellschaftliche Akzeptanz („Social License to Operate“). Wir definieren eine Beschwerde als einen Ausdruck von Unzufriedenheit im Zusammenhang mit einer vermeintlichen oder tatsächlichen Auswirkung unserer operativen Geschäftstätigkeit vor Ort. Unser Beschwerdemanagementsystem basiert in erster Linie auf dem Dialog mit unseren Stakeholdern und ist darauf ausgelegt, jegliche Vergeltungsrisiken zu vermeiden. Der CGM hilft der OMV und potenziell von ihrer Geschäftstätigkeit Betroffenen, Probleme zu lösen, ohne auf das Rechtssystem zurückgreifen zu müssen. Der CGM der OMV hindert betroffene Stakeholder, einschließlich der Anrainergemeinden, jedoch nicht daran, zur Behandlung ihrer Beschwerden auf gerichtliche oder andere Verfahren zuzugreifen. Der CGM ermöglicht die außergerichtliche Beilegung von Beschwerden und bietet je nach Fall einen Zugang zu Rechtsbehelfen für die lokale Bevölkerung. (Weitere Informationen zu unserem Ansatz für das Community-Beschwerdemanagement finden Sie auf der OMV Website.)

Der CGM war 2020 in allen E&P-Assets unter der Betriebsführerschaft der OMV, in den drei Raffinerien der OMV (Schwechat in Österreich, Burghausen in Deutschland und Petrobrazi in Rumänien) und in einem Kraftwerk (Brazi in Rumänien) voll funktionsfähig. Bei der SapuraOMV wurde ein Community-Feedback-Mechanismus () eingerichtet. Borealis befindet sich noch in der Übergangsphase, was die Umsetzung der OMV Richtlinien für das Community-Relations-Management anbelangt. Borealis verfügt über ein Hotline-System, über das interne und externe Stakeholder Beschwerden einbringen können.

Um die Best Practice der für das Beschwerdemanagement vollumfänglich zu erfüllen, hat sich die OMV das Ziel gesteckt, die CGMs an all ihren Standorten anhand der -Wirksamkeitskriterien für außergerichtliche Beschwerdemechanismen bis 2025 zu bewerten. Gemäß den UN-Wirksamkeitskriterien muss der Beschwerdemechanismus legitim, zugänglich, berechenbar, ausgewogen, transparent, rechtekompatibel und eine Quelle kontinuierlichen Lernens sein sowie auf Dialog und Austausch aufbauen.

Ob die CGMs die UN-Wirksamkeitskriterien erfüllen, wird durch eine Überprüfung der Managementprozesse und durch Beratung mit internen und externen Stakeholdern festgestellt. Die Bewertungen resultieren in Empfehlungen und maßgeschneiderten Aktionsplänen zur Verbesserung des Beschwerdemanagements auf Standortebene. Die Aktionspläne werden vom lokalen Management umgesetzt und von der Konzernfunktion überwacht. Die bereits bewerteten Standorte repräsentieren 99% aller im Jahr 2021 bei der OMV eingegangenen Beschwerden. In den Jahren 2019 und 2020 wurden diese Bewertungen unter anderem in Neuseeland, Malaysia und bei E&P Austria durchgeführt. Je nach Ergebnis befinden sich derzeit entsprechende Folgemaßnahmen in der Umsetzungsphase.

Maßnahmen im Jahr 2021

884 Beschwerden insgesamt im Jahr 2021

  • 477 eingegangene Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft1 Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft umfassen Lärm, Staub, Grunderwerb, Nutzen aus Projekten oder andere durch die Geschäftstätigkeit der OMV verursachte Störungen. (davon 355 gelöst2 Eine Beschwerde gilt als „gelöst“, wenn der Lösungsvorschlag des Unternehmens von der Beschwerdeführerin bzw. vom Beschwerdeführer akzeptiert wird. Wenn die Beschwerdeführerin bzw. der Beschwerdeführer den Lösungsvorschlag nicht annimmt, wird sie weiterhin als „in Bearbeitung“ eingestuft.)
  • 400 eingegangene Beschwerden über Auswirkungen auf die Umwelt3 Beschwerden über Auswirkungen auf die Umwelt umfassen die Verschlechterung der Bodenqualität, Wasserverschmutzung, Luftverschmutzung usw. (davon 241 gelöst)
  • 7 eingegangene Menschenrechtsbeschwerden4 Im Jahr 2021 bezogen sich die Beschwerden in der Kategorie Menschenrechte auf Arbeits- und Ruhezeiten sowie auf mutmaßliche Fälle von Mobbing, Belästigung, Verleumdung, unfairer Behandlung und respektlosem Verhalten. (davon 5 gelöst)

Die noch offenen Beschwerden werden im Laufe des Jahres 2022 bearbeitet.

Im Jahr 2021 wurden die folgenden wesentlichen Verbesserungen an den CGMs vorgenommen:

884 Beschwerden insgesamt im Jahr 2021

  • 477 eingegangene Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft1 Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft umfassen Lärm, Staub, Grunderwerb, Nutzen aus Projekten oder andere durch die Geschäftstätigkeit der OMV verursachte Störungen. (davon 355 gelöst2 Eine Beschwerde gilt als „gelöst“, wenn der Lösungsvorschlag des Unternehmens von der Beschwerdeführerin bzw. vom Beschwerdeführer akzeptiert wird. Wenn die Beschwerdeführerin bzw. der Beschwerdeführer den Lösungsvorschlag nicht annimmt, wird sie weiterhin als „in Bearbeitung“ eingestuft.)
  • 400 eingegangene Beschwerden über Auswirkungen auf die Umwelt3 Beschwerden über Auswirkungen auf die Umwelt umfassen die Verschlechterung der Bodenqualität, Wasserverschmutzung, Luftverschmutzung usw. (davon 241 gelöst)
  • 7 eingegangene Menschenrechtsbeschwerden4 Im Jahr 2021 bezogen sich die Beschwerden in der Kategorie Menschenrechte auf Arbeits- und Ruhezeiten sowie auf mutmaßliche Fälle von Mobbing, Belästigung, Verleumdung, unfairer Behandlung und respektlosem Verhalten. (davon 5 gelöst)

Die noch offenen Beschwerden werden im Laufe des Jahres 2022 bearbeitet.

  • Die -Verfahren der OMV Petrom für die Raffinerie Petrobrazi und E&P OMV Petrom wurden in den letzten Jahren auf der Grundlage der neuen Standards des Unternehmens für das Community-Beschwerdemanagement überarbeitet. Zur Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit und Vorhersehbarkeit des Beschwerdemanagements wurde eine neue CGM-Datenbank entwickelt und implementiert. Die Raffinerie Petrobrazi intensivierte 2021 außerdem ihre externen Kontakte zu den Anrainergemeinden durch den Ausbau ihres Call-Center-Services zur Verbesserung der Kommunikation zwischen der Raffinerie und allen Stakeholdern, die Beschwerden vorbringen oder Informationen einholen möchten. Im Umgang mit Beschwerden aus den Anrainergemeinden ist ein optimal funktionierendes Call-Center-Service sehr hilfreich, um die Beziehungen zwischen der Raffinerie und der lokalen Bevölkerung zu stärken.
  • Die Raffinerien Schwechat und Burghausen verbesserten ihre öffentlichen Informationen über die lokale Verfügbarkeit von Beschwerdemechanismen. So platzierte die Raffinerie Schwechat das „Grüne Telefon“ gut sichtbar auf ihrer Homepage.
  • Bei der SapuraOMV gibt es seit 2021 das Rückmeldesystem CFM (Community Feedback Mechanism), das den Prozess definiert, der bei schriftlichen oder mündlichen Beschwerden oder anderen Arten von Rückmeldungen zu befolgen ist. Darüber hinaus wurde das „We Care“-Portal eingerichtet und in Betrieb genommen. Über dieses elektronische Portal können Betroffene Rückmeldungen machen und erhalten sofort eine Bestätigung sowie Vorschläge für geeignete Folgemaßnahmen. Alle Nutzerinnen und Nutzer des Portals werden mit Respekt behandelt, und ihre Identität ist nach Maßgabe der geltenden Gesetze und Regelungen geschützt.
  • In Neuseeland wurde 2021 eine externe Überprüfung des dortigen CGM abgeschlossen.
  • E&P Austria gab einen CGM-Standard heraus, der auf der Website veröffentlicht wurde. Außerdem wurde ein internes Reporting-Tool für mehr Konsistenz, Struktur und bessere Vorhersehbarkeit im Umgang mit Community-Beschwerden implementiert.

Ausblick

In den kommenden Jahren werden wir die folgenden Maßnahmen ergreifen, um unser Management von Beschwerden aus den Anrainergemeinden weiter zu verbessern:

  • Derzeit stammen 87% der Beschwerden von E&P OMV Petrom. Im Jahr 2022 soll daher eine detaillierte Bewertung bei E&P OMV Petrom stattfinden, um die Ursachen der Beschwerden zu analysieren und ihre Zahl zu verringern. Als Erstes soll diese Bewertung für das Asset III Muntenia Vest erfolgen.
  • Die Raffinerie Petrobrazi, in der das CGM im Jahr 2018 analysiert wurde, wird den neu eingeführten, rund um die Uhr erreichbaren Call-Center-Service im Jahr 2022 auf die Anrainergemeinden im Kreis Prahova ausweiten. Eine Bewertung der Ergebnisse soll ein Jahr nach erfolgter Einrichtung dieses Services erfolgen.
  • Für die Raffinerie Schwechat ist für 2022 und 2023 ein Kommunikationskonzept geplant, das unter anderem die direkte Kontaktaufnahme via E-Mail für Anrainerinnen und Anrainer, Kommunikationstrainings für das zuständige Schichtpersonal im Umgang mit dem „Grünen Telefon“ und dessen Verlinkung auf der Homepage der Raffinerie umfasst.
  • Für 2022 planen wir, das „We Care“-Portal in die Website der SapuraOMV zu integrieren und für alle Betriebe in Malaysia nutzbar zu machen.
  • Bei Borealis wird in einem ersten Schritt eine Selbstbewertung durchgeführt, um das Unternehmen in die Lage zu versetzen, eine Basislinie für die Abstimmung seines CGM auf die UN-Wirksamkeitskriterien zu entwickeln.

Ziel bis 2025

  • Überprüfung der Beschwerdemechanismen für Communities an allen Standorten nach den UN-Wirksamkeitskriterien5 Darunter fallen derzeit neun definierte Assets in den Geschäftsbereichen E&P, Refining und Power, die sich zu 100% unter der Betriebsführerschaft bzw. im Mehrheitsbesitz befinden (der Umfang kann sich je nach Betriebsführerschaft bzw. aufgrund von Veräußerungen ändern). Zuvor waren es zehn Assets, was sich jedoch aufgrund der Veräußerung von Assets in Kasachstan im Jahr 2021 auf neun änderte.

Stand 2021

  • 7 von 9 vorgesehenen Standorten wurden bewertet. Im Jahr 2021 lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung des Community-Feedback-Mechanismus bei der SapuraOMV.

Relevante SDGs

SDG-Ziele:
16.6 Leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und transparente Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
16.7 Dafür sorgen, dass die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen bedarfsorientiert, inklusiv, partizipatorisch und repräsentativ ist

1 Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft umfassen Lärm, Staub, Grunderwerb, Nutzen aus Projekten oder andere durch die Geschäftstätigkeit der OMV verursachte Störungen.

2 Eine Beschwerde gilt als „gelöst“, wenn der Lösungsvorschlag des Unternehmens von der Beschwerdeführerin bzw. vom Beschwerdeführer akzeptiert wird. Wenn die Beschwerdeführerin bzw. der Beschwerdeführer den Lösungsvorschlag nicht annimmt, wird sie weiterhin als „in Bearbeitung“ eingestuft.

3 Beschwerden über Auswirkungen auf die Umwelt umfassen die Verschlechterung der Bodenqualität, Wasserverschmutzung, Luftverschmutzung usw.

4 Im Jahr 2021 bezogen sich die Beschwerden in der Kategorie Menschenrechte auf Arbeits- und Ruhezeiten sowie auf mutmaßliche Fälle von Mobbing, Belästigung, Verleumdung, unfairer Behandlung und respektlosem Verhalten.

5 Darunter fallen derzeit neun definierte Assets in den Geschäftsbereichen E&P, Refining und Power, die sich zu 100% unter der Betriebsführerschaft bzw. im Mehrheitsbesitz befinden (der Umfang kann sich je nach Betriebsführerschaft bzw. aufgrund von Veräußerungen ändern). Zuvor waren es zehn Assets, was sich jedoch aufgrund der Veräußerung von Assets in Kasachstan im Jahr 2021 auf neun änderte.

SIA
Social Impact Assessment; Sozialverträglichkeitsprüfung
ESIA
Environmental and Social Impact Assessment; Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung
CGM
Community Grievance Mechanism; Community-Beschwerdemechanismus
CFM
Community Feedback Mechanism; Community-Feedback-Mechanismus
IPIECA
Oil and Gas Industry Association for Environment and Social Issues; Verband der Öl- und Gasindustrie für Umwelt- und Sozialbelange
UN
Vereinte Nationen
CGM
Community Grievance Mechanism; Community-Beschwerdemechanismus