Management natürlicher Ressourcen

Die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt – und unsere Verantwortung, zu handeln – beschränken sich nicht nur auf den Aspekt der Treibhausgasemissionen. Als Öl-, Gas- und Chemieunternehmen weist die OMV einen signifikanten ökologischen Fußabdruck im Hinblick auf Wasserverbrauch, Abfall, Umweltschäden durch Produktaustritte und Auswirkungen auf die Biodiversität auf. Andererseits verfügen wir über das technische Know-how, um Lösungen zur Verringerung dieser Auswirkungen zu entwickeln, insbesondere durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Im Gegensatz zum linearen „Take-Make-Waste“-Ansatz, der zu mehr Plastikmüll und Umweltverschmutzung führt und die begrenzten Ressourcen des Planeten weiter unter Druck setzt, ist eine Kreislaufwirtschaft allein durch ihr Konzept regenerativ und zielt darauf ab, Wachstum vom Verbrauch endlicher Ressourcen zu entkoppeln.

Die OMV hat sich voll und ganz dem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen verschrieben und wird den Übergang von einer linearen zu einer kreislauforientierten Wirtschaft proaktiv vorantreiben. Ziel der OMV ist es, die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt auf ein Minimum zu begrenzen, indem sie die Verschmutzung von Gewässern und Böden verhindert, Emissionen reduziert, natürliche Ressourcen effizient nutzt und dem Verlust der Biodiversität entgegenwirkt.

Unser Engagement und unsere Maßnahmen in Bezug auf die Bewahrung der Umwelt werden im strategischen Schwerpunktbereich „Management natürlicher Ressourcen“ unter einem Dach zusammengefasst. Wie im nachfolgenden Unterkapitel „Umwelt“ beschrieben, besteht der erste Schritt darin, den CO₂-Fußabdruck unserer Geschäftstätigkeit zu steuern. Anschließend werden das Thema „Kreislaufwirtschaft“ erläutert und die Strategien und Technologien beschrieben, die die OMV einsetzt, um Nebenprodukte oder Abfälle zu verwerten und zur Herstellung neuer Materialien und Produkte wiederzuverwenden und so zu einer saubereren Umwelt beizutragen.