Energieeffizienz und Beschaffung erneuerbarer Energien

Energieverbrauch

In PJ

Energieverbrauch (bar chart)

Als internationaler Öl-, Gas- und Chemiekonzern betreibt die OMV Großanlagen und verbraucht viel Energie. Die von uns eingesetzten Energiemengen ziehen signifikante Auswirkungen auf die Umwelt nach sich. Ein effektives Management unseres Energieverbrauchs reduziert die Umweltkosten unserer Betriebe, bringt dank Energieeffizienz höhere Kosteneinsparungen, trägt zur Einhaltung von regulatorischen Anforderungen an den Einsatz von Energie bei und reduziert -Emissionen.

Energieeffizienzmaßnahmen wirken sich deshalb deutlich auf Faktoren aus, die im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch stehen und für bestimmte Stakeholder:innen von besonderem Interesse sind:

  • Regierungsbehörden: Einhaltung der Vorschriften des -Emissionshandelssystems () in Bezug auf die Abgabe von Emissionszertifikaten im Rahmen des EU-EHS, Einhaltung der nationalen Umsetzung der ‑Energieeffizienzrichtlinie, die eine größere Energieeffizienz in allen Stufen der Energiewertschöpfungskette fordert, und Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Energieaudits alle vier Jahre
  • Aktionär:innen und andere Stakeholder:innen mit einem direkten finanziellen Interesse am OMV Konzern: Kosteneinsparungen infolge eines geringeren Energieverbrauchs, niedrigerer Produktionskosten und reduzierter THG-Emissionen
  • NGOs/NPOs: geringere Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt

Management- und Due-Diligence-Prozesse

57% unserer Standorte sind nach 50001 zertifiziert

Der Umweltmanagementstandard des OMV Konzerns schreibt vor, dass alle OMV Geschäftsbereiche und -aktivitäten verantwortungsvoll mit Energie umgehen, Primärenergieträger schonen und Energiemanagementpläne gemäß ISO 50001 implementieren.

Identifizierung von Maßnahmen

Das Potenzial für einen reduzierten Energieeinsatz wird in jährlichen Kampagnen erhoben, die eine verbesserte Umweltleistung einschließlich Energieverbrauch unterstützen. So haben wir zum Beispiel Ziele für Raffinerien festgelegt. Sie müssen durch jährliche Überwachungskampagnen bestimmte Werte gemäß dem Energieintensitätsindex erreichen. Auf der Basis ihrer Energieintensität identifizieren und bewerten wir Bereiche mit Verbesserungsbedarf hinsichtlich ihrer Energieeffizienz. Danach entscheiden wir über die zu ergreifenden Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs im Rahmen unseres Umweltmanagementprozesses.

24% des Energieverbrauchs im OMV Konzern entfallen auf Borealis. Darüber hinaus betrachtet Borealis den Grundsatz „Energieeffizienz zuerst“ als einen Eckpfeiler bei der Umsetzung seiner Klimastrategie. Das definierte Energieziel besteht darin, bis 2030 10% des Energieverbrauchs von 2015 einzusparen. Da die OMV und Borealis gemeinsame Anlagen in Schwechat und Burghausen betreiben, wurde eine Initiative zur Identifizierung und Steigerung von Synergien an beiden Standorten gestartet.

Die im Jahr 2022 identifizierten Projekte wurden 2023 geprüft und könnten ab 2024 umgesetzt werden. So liefert die Raffinerie Schwechat derzeit Kesselspeisewasser an die Anlage von Borealis. Durch die Anpassung der Versorgungsleitungen kann dieses Kesselspeisewasser durch kostengünstigeres, kälteres und voll entsalztes Wasser ersetzt werden, was zu Energie- und CO2-Einsparungen führen wird.

Technische Verbesserungen

Die Energieeffizienzmaßnahmen an OMV Standorten stehen in direktem Zusammenhang mit technischen Verbesserungen, die bei gleichbleibender operativer Leistung Energie einsparen. Auch in unseren Raffinerien konzentrieren wir uns auf die Optimierung von Prozessen und die Steigerung der Energieeffizienz, um Kosten und CO2-Emissionen zu senken. Maßnahmen in der Raffinerie Schwechat umfassten die Optimierung der Schaufelreihen einer Dampfturbine, was zu einer Erhöhung des Wirkungsgrads des Hochdruckteils der Turbine und in der Folge zu einer Steigerung der elektrischen Leistung proportional zur Dampfmenge geführt hat. Außerdem wurden Ultraschall-Zerstäuberdüsen für Kraftwerkskessel installiert, um die Zerstäubung von flüssigem Brennstoff und den Wirkungsgrad der Verbrennung zu verbessern. Dies resultierte in einer Verringerung der Abgasverluste, des Brennstoffbedarfs, des Bedarfs an Verbrennungsluft und der CO2-Emissionen.

Die Umsetzung geplanter Energieeffizienzmaßnahmen wurde im Jahr 2022 durch die ungeplante Abschaltung der Rohöldestillationsanlage RD4 in der Raffinerie Schwechat unterbrochen, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Einige der Maßnahmen wurden im Jahr 2023 umgesetzt, während die ausstehenden Maßnahmen im Jahr 2024 abgeschlossen werden sollen.

Beschaffung erneuerbarer Energien für Anlagen

Wir setzen zunehmend auf erneuerbare Energien, um unsere Anlagen zu betreiben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist der Zukauf von erneuerbarer Energie, wodurch unsere Scope‑2-Emissionen reduziert werden. So besagen zum Beispiel die Stromverträge für unsere Raffinerien Schwechat und Burghausen, dass 50% des zugekauften Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen müssen. Im Jahr 2023 stammten 50% des zugekauften Stroms in der Raffinerie Schwechat und der Adria-Wien Pipeline (AWP), 51,8% in der Raffinerie Burghausen einschließlich der Tanklager und Pumpstationen aus erneuerbaren Quellen. Der Strom, der von den österreichischen Tankstellen der OMV sowie vom OMV Headoffice eingekauft wird, ist zu 100% erneuerbar. Die Stromverträge für die Raffinerien der OMV und die AWP sind in der Regel spotindexiert und werden mit einer Laufzeit von ein bis drei Jahren abgeschlossen. Das Rohstoffpreisrisiko wird durch entsprechende Risikomanagementinstrumente gesteuert.

Um unsere Scope‑2-Emissionen zu senken und das Ziel von Borealis zu erreichen, bis 2030 100% des von Borealis verwendeten Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, schloss der OMV Konzern auch weiterhin Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements; PPAs) über den längerfristigen Bezug des für seine Produktionsprozesse benötigten Stroms aus erneuerbaren Quellen ab. Verschiedene PPAs mit Anbieter:innen erneuerbarer Energie sind bereits in Kraft, darunter die folgenden:

  • PPA zwischen der OMV und der WEB Windenergie AG: Mit einer Kapazität von 5,6 MW und einer jährlichen Stromproduktion von 13,7 wird der OMV Konzern die an ihn gelieferte saubere Windenergie nutzen, um damit im Jahr 2023 mittels eines Elektrolyseurs in der Raffinerie Schwechat grünen Wasserstoff zu erzeugen.
  • Borealis und das finnische Energieversorgungsunternehmen Fortum schlossen einen langfristigen PPA über die Lieferung erneuerbarer Energie von zwei Onshore-Windparks ab. Ab Mitte 2024 sollen über einen Zeitraum von acht Jahren 800 GWh Strom aus erneuerbaren Energiequellen für die Produktionsanlagen von Borealis in Porvoo, Finnland, geliefert werden.
  • Zwischen Borealis und Axpo Nordic, einer Tochtergesellschaft des größten Schweizer Anbieters von erneuerbaren Energien, besteht ein PPA für Windkraft, der die jährliche Lieferung von mehr als 130.000 MWh Windstrom an den Produktionsstandort von Borealis in Stenungsund, Schweden, über die nächsten zehn Jahre vorsieht. Der Strom wird in einem neuen Onshore-Windpark (Hultema) in Mittelschweden erzeugt, und die ersten Lieferungen werden für Jänner 2024 erwartet.
  • In Belgien schloss Borealis einen PPA mit dem niederländischen Energieversorger Eneco ab. Der Strom wird in einem bestehenden Offshore-Windpark (Mermaid) in der Nordsee erzeugt.
  • Borealis verfügt außerdem über eine Co-Investitionsvereinbarung mit VERBUND zum Bau einer -Anlage (4,8 MWp) an seinem Produktionsstandort in Schwechat, Österreich, sowie einen zehnjährigen PPA zum Bezug von erneuerbarem Strom aus Wasserkraft von zwei bestehenden Wasserkraftwerken in Österreich, die zum Portfolio von VERBUND gehören.

Um unsere Scope‑1-Emissionen zu reduzieren, erzeugt der OMV Konzern auch erneuerbare Energie, die zur Speisung unserer eigenen Anlagen genutzt wird. Einige dieser Initiativen umfassen:

  • Im österreichischen Schönkirchen errichteten die OMV und VERBUND eine Freiflächen-Photovoltaik-(PV-)Anlage mit einer Gesamtkapazität von 15,32 MWp. Der erzeugte Strom wird für den laufenden Betrieb des Geschäftsbereichs Energy der OMV in Österreich genutzt. Seit Mitte 2022 sind die in den beiden Ausbaustufen installierten PV-Module gleichzeitig in Betrieb. Im Jahr 2023 wurden rund 13,6 GWh erneuerbare Energie erzeugt und für den laufenden Betrieb unserer österreichischen E&P-Assets im Geschäftsbereich Energy der OMV verwendet.
  • Anfang 2022 wurde der kommerzielle Betrieb der -Anlage der OMV in der Lobau aufgenommen, wo ein Nachführsystem mit einer Leistung von 5,6 MWp installiert wurde. Im Vergleich zu einer festen Anlage ermöglicht das Nachführsystem, das dem Lauf der Sonne folgt, eine Steigerung der nachhaltigen Stromerzeugung um rund 10%. Der Produktionswirkungsgrad wurde durch die Installation einer Solaranlage mit bifazialen (doppelseitigen) Modulen um weitere 5% erhöht. Im Jahr 2023 erzeugte die PV-Anlage am Tanklager Lobau rund 7,0  erneuerbare Energie, was in etwa 45% des jährlichen Strombedarfs des Tanklagers deckt und Einsparungen von rund 2.100  CO2 pro Jahr bedeutet.
  • In Norwegen erreichte unser Joint-Venture-Partner Equinor die volle Kapazität an erneuerbarem Strom, der im größten schwimmenden Offshore-Windpark Hywind Tampen erzeugt wird. Der Windpark Hywind Tampen umfasst elf schwimmende Windturbinen mit einer Kapazität von insgesamt 88 MW, die jährlich 200.000 t an CO2- und 1.000 t an NOx-Emissionen ausgleichen. Diese Kapazität deckt den jährlichen Strombedarf von fünf Plattformen der Öl- und Gasfelder Gullfaks und Snorre in der Nordsee. Im Jahr 2023 wurden 48,3 GWh an erneuerbarer Energie an die Felder Snorre und Gullfaks geliefert. Damit konnten CO2-Emissionen in Höhe von 50.000 t eingespart werden.
  • Der Solarpark Cosmești umfasst 6.500 PV-Module, die auf einer Fläche von rund 30.000 m2 installiert sind. Der erzeugte Ökostrom (rund 2.500 MWh/Jahr) dient der Versorgung des laufenden Betriebs im Geschäftsbereich E&P. Dies wird in einer Reduzierung von rund 550 t CO2 resultieren.
  • Der Solarpark Brădești umfasst 3.350 PV-Module, die auf einer Fläche von rund 18.500 m2 installiert sind. Der erzeugte Ökostrom (rund 1.200 MWh/Jahr) dient der Versorgung des laufenden Betriebs im Geschäftsbereich E&P. Dies wird in einer Reduzierung von rund 250 t CO2 resultieren.
  • In Tunesien wurden an den Waha-Bohrungen Utility-Kompressoren mit Photovoltaikpaneelen installiert, während die Standorte der Nawara-Bohrungen und die Pipeline-Ventilstationen ebenfalls mit PV-Paneelen zur autonomen Stromerzeugung ausgestattet wurden. 
  • Bis Ende des vierten Quartals 2023 wurden an rund 1.700 Tankstellen der Marken OMV und OMV Petrom PV-Paneele installiert. Die von diesen Anlagen jährlich erzeugte Strommenge wird auf 8.900  MWh geschätzt und stellt Einsparungen in Höhe von rund 2.400 t CO2e dar.
  • Die Installation von Solarpaneelen auf dem Dach des Lagers in Māui, Neuseeland, wurde 2023 fertiggestellt. Insgesamt wurden 196 Paneele mit einer Kapazität von rund 78 kW installiert. Davon werden zirka 20 kW intern genutzt, und die verbleibende Kapazität wird exportiert.

Borealis arbeitet an der Senkung seines Energieverbrauchs und seiner Treibhausgasemissionen und konnte den Anteil der verbrauchten erneuerbaren Energie von 28% im Jahr 2022 auf ungefähr 38% im Jahr 2023 erhöhen. Darüber hinaus wurden PPAs unterzeichnet, um die Versorgung mit erneuerbarer Energie in den kommenden Jahren zu sichern.

Maßnahmen im Jahr 2023

Energieeffizienz

Energieeffizienzmaßnahmen, die 2023 in unseren drei Raffinerien durchgeführt wurden, machten eine jährliche Emissionsreduktion von mehr als 27,5  CO2e und Energieeinsparungen von 654  möglich. Es wurden unter anderem die folgenden Maßnahmen durchgeführt:

  • In der Raffinerie Burghausen startete im Juni 2023 das HDS2-Projekt. Dabei werden ein jährliches Einsparpotenzial von rund 37 TJ sowie CO2-Einsparungen von ungefähr 2,1 kt angestrebt. Dank der beiden neuen und verbesserten Wärmetauscher für Reaktorabwasser kann die Feuerungswärme im HDS2-Ofen reduziert werden.
  • Aufgrund der Inbetriebnahme und der Abschaltung der Raffinerie war der Fernwärme-Hub der Raffinerie Schwechat 2023 nicht voll in Betrieb. Während des Betriebs konnten 100 TJ und 6 kt CO2 eingespart werden.
  • Bei der OMV Petrom wurde in der Raffinerie Petrobrazi mit der Modernisierung des Aromatenkomplexes begonnen. Nach der Fertigstellung im Jahr 2025 sollen eine jährliche Einsparung von rund 49  und ein CO2-Einsparungspotenzial von etwa 3,2  realisiert werden. Diese Einsparungen werden mittels Extraktivdestillation erzielt, die den Dampfverbrauch reduziert.

Im Geschäftsbereich C&M wurden unter anderem die folgenden Energieeffizienzmaßnahmen ergriffen:

  • Borealis konnte eine umfangreiche Modernisierung des Steamcrackers in Stenungsund, Schweden, erfolgreich abschließen. Durch die Generalüberholung wird eine jährliche Reduzierung der CO2-Emissionen von bis zu 24.000 t erwartet.
  • In Porvoo wurde erfolgreich eine neue regenerative thermische Oxidationsanlage (RTO) installiert. Sie soll die CO2‑Emissionen des Standorts erheblich senken, das Abfackeln reduzieren und jährlich rund 60 Gigawattstunden (GWh) Energie einsparen.

Im Geschäftsbereich Energy der OMV wurden unter anderem folgende zentrale Energieeffizienzprojekte durchgeführt:

  • In Norwegen unterzeichneten OMV und Wintershall einen fünfjährigen Rig-Vertrag über die Nutzung der Plattform Transocean Norge. Die OMV wird dabei mindestens sieben Bohrlöcher bohren, darunter vier Explorationsbohrungen und eine Entwicklungsbohrung. Energieeffizienz ist Teil eines vertraglichen Anreizes zur Verringerung des Brennstoffverbrauchs und zur weiteren Reduzierung der CO2- und NOx-Emissionen. Die Bohrplattform wurde für eine Bohrkampagne im August und September 2023 verwendet, die zu einer Emissionssenkung von 27% und einer Reduzierung von 76% NOx führte. Bei der Velocette-Bohrkampagne wurden eine Software zur Energieoptimierung und ein geschlossenes Bussystem für die dynamische Positionierung eingesetzt, um den Brennstoffverbrauch um etwa 27% zu senken.
  • Im neuseeländischen Māui-Feld wurden die Māui-A-Gasturbinengeneratoren durch die Lastverschiebung zwischen zwei Einheiten optimiert, sodass diese effizienter arbeiten können. In der Māui-Produktionsstation wurden auch die Druckregler der Kühlkompressoren optimiert, was die Gasrückführung reduziert. Durch die beiden Projekte können wir jährlich etwa 4.250 t CO2e einsparen.
  • Eine gesetzlich vorgeschriebene Energieprüfung wurde für die zentrale Verarbeitungsanlage von Waha sowie für die zentrale Verarbeitungsanlage und die Gasaufbereitungsanlage von Nawara durchgeführt, um deren Energieleistung zu bewerten und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen.

Ausblick

Wir werden auch weiterhin Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz ergreifen und operative Initiativen für erneuerbare Energien entwickeln. In den kommenden Jahren ist dazu Folgendes geplant:

  • In der Raffinerie Schwechat werden wir einen neuen Vorwärmer für den Dampfkessel 5 installieren, was zu einer geschätzten Einsparung von 2.000 t CO2e führen soll.
  • In Burghausen wird der Dampfkondensatstrom aus der Metathese-Anlage zur Erwärmung des kühleren Dampfkondensats aus dem Spaltgasverdichter verwendet. Dadurch wird die Energieeffizienz des Prozesses erhöht, was zu einer jährlichen Reduzierung von rund 2.300 t CO2e führt. Bis 2025 will die OMV Petrom die Hälfte ihres Tankstellennetzes mit PV-Anlagen ausstatten. Im Jahr 2024 sollen bei weiteren OMV Tankstellen in Österreich, Ungarn und der Slowakei PV-Anlagen installiert werden.
  • In Österreich werden mehrere PV-Anlagen in Betrieb gehen, unter anderem in Arbesthal und Würmlach, die eine Ausgangsleistung von etwa 1,1 MWp bzw. 3 MWp haben werden.

Wir werden die Beschaffung erneuerbarer Energie zur Versorgung unserer Betriebe weiter intensivieren. Der OMV Konzern strebt an, durch weitere PPAs und Investitionen in die Solarenergie jährlich zusätzlich 580–780 GWh aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Für C&M, den Geschäftsbereich, der die größte Menge an Energie zukauft, wollen wir sicherstellen, dass die gesamte zugekaufte Energie bis 2030 erneuerbar ist. In Zukunft wollen wir, soweit es die lokalen Vorschriften zulassen, erneuerbare Energie auch selbst erzeugen und in das Stromnetz einspeisen, damit sie Dritten zur Verfügung steht. Derzeit prüfen wir, inwieweit dies in den Ländern, in denen wir tätig sind, möglich ist.

THG
Treibhausgas
EU
Europäische Union
EU-EHS
EU-Emissionshandelssystem
EU
Europäische Union
ISO
Internationale Organisation für Normung
GWh
Gigawattstunde
PV
Photovoltaik
PV
Photovoltaik
GWh
Gigawattstunde
t
Tonne
kt
Kilotonne
TJ
Terajoule
TJ
Terajoule
kt
Kilotonne